In der letzten Ratssitzung wurde der Punkt: Wasser-Erlebnis-Landschaft mit einer Drittel-Mehrheit der KRS 2.0, Aktiv für Bad Sachsa und Herrn Quade (FDP) von der Tagesordnung genommen.
Dadurch können die Antragsfristen für Zuschüsse nicht eingehalten werden und eine Umsetzung kann nicht erfolgen.
In der letzten Ratssitzung wurde der Punkt: Wasser-Erlebnis-Landschaft mit einer Drittel-Mehrheit der KRS 2.0, Aktiv für Bad Sachsa und Herrn Quade (FDP) von der Tagesordnung genommen. Rechtlich in Ordnung.
Die Begründung dafür von Herrn Rockendorf, noch erheblichem Informationsbedarf zu haben, ist hanebüchen. Bereits im Haushalt 2017 waren für ein Leader-Projekt 30 Tsd € bereitgestellt. Seitdem wollten die Fraktionen beraten, ob eine Wasser-Erlebnis-Landschaft (dafür waren CDU, SPD und Grüne) oder eine Alternative umgesetzt werden sollte. Wenn also heute noch Informationsbedarf besteht, frage ich mich ob man seiner Ratsaufgabe noch gerecht wird, zumal umfangreiche Unterlagen über das Projekt vorliegen und es im Finanz-, Wirtschafts- und Tourismussausschuss mehrfach behandelt wurde.
Auch Herr Quade, als Vorsitzender des zuständigen Ausschusses, scheint nicht im Thema zu sein. Die Hereinnahme dieses Tagesordnungspunktes in die Ratssitzung war die letzte Möglichkeit, diese touristische „Leader“ geförderte Attraktion für Bad Sachsa zu schaffen. Bei einem Eigenanteil der Stadt (Bedingung bei dieser Förderung) von nur 15 Tsd € auf Fördermittel von über 100 Tsd € durch Leader und auf einen Zuschuss von 10 Tsd € von der Bingo-Umweltstiftung zu verzichten, müssen die Verhinderer dann mal erklären.
Zu erklären wäre dabei dann bitte auch, warum man den maroden und abgängigen „Abenteuerspielplatz“ nicht durch die „Wasser-Erlebnis-Landschaft“ ersetzten wollte. Die Kinder, sowohl die der Touristen und Besucher sowie unsere Einheimischen sind die Verlierer und Bad Sachsa auch.
Werner Bruchmann
CDU Fraktionsvorsitzender